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Massentierhalter - Gewalt gegen friedliche Tierrechtsaktivisten!

Wieder einmal sind Massentierhalter gewaltsam gegen den Protest ihrer Vorhaben vorgegangen!

Geplant ist eine Hähnchenmastanlage in Größe für 40.000 Tiere in Teplingen (bei Lüchow) für den Schlachthof Wietze.

Dieses Vorhaben stößt auf erhebliche Ablehnung, sowohl bei der betroffenen Bevölkerung, als auch bei den Aktiven des Tierschutzes, sämtlicher Verbände.

Um diesen Bau zu verhindern hatten sich diverse Tierschützer zusammen gefunden und friedlich den Bauplatz besetzt. Die Polizei nahm zunächst keine Räumung des besetzten Geländes vor.

Aus dem Grund nun nahmen einige Agrarindustrielle diese Räumung mittels Treckern und anderem schweren Gerät in verbotener Selbstjustiz vor. Dabei soll es sogar tätliche Angriffe und Verletzungen gegenüber und an den Besetzern gegeben haben!

Da sich immer mehr Menschen hier in Deutschland und anderswo gegen diese Vorhaben wenden, stoßen die dafür Verantwortlichen immer mehr auf Widerstand aus den Reihen der Bürger und der Tierschutzaktivisten.

Da die Massentierhalter scheinbar keinerlei Skrupel gegenüber tausendfachen Tierleids haben, ist es nicht weiter verwunderlich, wenn bei diesen ‘Profitgeiern‘ auch die Hemmschwellen weiter fallen und hier direkte Gewalt gegen Menschen eingesetzt wird.

>>>'Wenn solche Hemmschwellen gefallen sind, ist es zur Gewalt gegenüber Menschen nur noch ein kleiner Schritt“, kommentiert Rechtsanwalt Wolfgang Schindler, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.<<<

Inzwischen wurde diese Gewaltspirale auch schon wissenschaftlich untersucht und eine Studio aus dem Jahr 2009, veröffentlicht von Amy J. Fitzgerald, Linda Kalof und Thomas Dietz unter dem Titel: 'Slaughterhouses and Increased Crime Rates', kommt zu dem Ergebnis, daß:

>>>'die Beschäftigung in Schlachthäusern zur Erhöhung der Anzahl von Festnahmen wegen Gewaltverbrechen, Vergewaltigungen und sexueller Belästigung führte. Auch dann, wenn alle anderen negativen Faktoren herausgerechnet werden'.<<<

Das ist ein erschreckendes Ergebnis!

In einem Artikel zu dem bewußten Vorfall schreibt eine der großen deutschen Tageszeitungen, die taz:

>>>Kurz vorm Angriff hatten die AktivistInnen die Polizei alarmiert. Die kam. Zu spät, so die Meinung der BesetzerInnen. ‘Unverzüglich’, so die Darstellung der Polizeisprecherin. Allerdings: Die Attacke war da vorbei. Und ‘mit Handschlag begrüßt’ hätten die Beamten die fast 60-köpfige Mästerwehr, so Schulze. Dann nahmen sie die Personalien der BesetzerInnen auf. Dennoch werde gegen die Landwirte nun wegen Landfriedensbruchs ermittelt, so die Polizeisprecherin. Einen Besetzer nahm die Polizei kurz in Gewahrsam. Der habe ‘einen Spaten erhoben’, und die Einsatzkräfte hätten das als Widerstandshandlung gewertet.<<<

Details zu den Vorgängen in Teplingen können Sie auf http://stopteplingen.blogsport.de/  erfahren.
Liebe Leser,
von einer unserer befreundeten Organisationen, der Albert Schweitzer Stiftung wird gerade eine Unterschriftenaktion durchgeführt und wir möchten Sie ganz herzlich bitten, sich dieser Aktion anzuschließen!
Die Petition finden Sie unter: https://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutz-helfen/petitionen/kafigverbot-jetzt

 

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