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Der erste Heuler der Saison 2011 Der erste diesjährige ‘Heuler‘
 … Seehundstation Friedrichskoog …
Waldemar
wurde die rund 10 kg schwere Seehund-Waise nach der Aufnahme in der Aufzuchtstation Friedrichskoog (Schleswig-Holstein – an der Elbmündung) genannt.
Es ist der erste Heuler des Jahres 2001 und er wurde vermutlich in den stürmischen Tagen der letzten Wochen von seiner Mutter getrennt. Ein Seehundjäger hatte die kleine Robbe am vergangenen Sonntag (22.05.) am Strand der Hallig Langeness (Nordfriesland) gefunden.
Wie die Stationsleiterin Tanja Rosenberger mitteilte, wurde das Seehundbaby zunächst in einem Quarantänebecken untergebracht, um ansteckende Krankheiten auszuschließen oder erkennen zu können. Aber mit Ausnahme einer leichten Nabelentzündung war das Tier zum Glück vollkommen gesund und auch noch nicht in einem kritischem Zustand. Inzwischen konnte Waldemar in ein normales Aufzuchtbecken umgesiedelt werden, wo er, bis er ein Gewicht von 25 Kg erreicht hat, aufgepäppelt wird. Danach kann er wieder ausgewildert werden.
Friedrichskoog ist eine der beiden deutschen Seehund-Aufzuchtstationen in Deutschland. Die Zweite befindet sich im ostfriesischem Norddeich und in beiden Aufzuchtstationen werden jedes Jahr rund 30 bis 80 Heuler aufgezogen, bis sie das nötige Gewicht für eine erfolgreiche Auswilderung erreicht haben. Dabei ist es leider nicht immer so, wie in diesem Fall. Oft werden auch Heuler gefunden, die krank oder aber durch eine schon vor längerer Zeit erfolgte Trennung von der Mutter stark untergewichtig oder aber noch sehr jung und fast am Verhungern sind. Hier ist dann ganz besondere und intensive Zuwendung erforderlich, um die ganz jungen Tiere, die noch keine feste Nahrung zu sich nehmen können, am Leben zu erhalten.
D.M.

 

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