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Wir können helfen, Robbenbabies zu retten!

Es ist eine Ungeheuerlichkeit, daß eine zivilisierte Nation wie Kanada einen derartig brutalen Mord an hunderttausenden von Babyrobben nicht nur zuläßt, sondern die kanadische Regierung dieses Morden auch noch aktiv unterstützt!!!
Dabei sind selbst in Kanada ca. 75 % der Menschen gegen diese Art der Robbenjagd!!!
Seit vielen Jahren wird Jahr um Jahr von den großen Tierschutzorganisationen, wie z.B.
der IFAW – (International Fund for Animal Welfare) Internationale Tierschutz Fond ( Klick hier)

(Von der IFAW (Internationaler Tierschutz Fonds wurde eine ausführliche Publikation herausgegeben, die im Internet unter: (klick hier) angesehen werden kann).

oder der Humane Society International, eine Organisation zum Schutz der Robben, die in Kanada gegründet wurde und die auch in Europa eine Zweigorganisation hat - (klick hier)
sowie auch von  Greenpeace, Oceancare, der Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere und den anderen deutschen, europäischen und internationalen Tierschutzverbänden bei der kanadischen Regierung dagegen geklagt und Petitionen eingereicht.
In den 70er Jahren war das z.T. von Erfolg gekrönt, aber inzwischen hat sich die kanadische Regierung wieder vor die Lobby der Robbenschlächter gestellt. Nachdem die Europäische Union im Jahr 2009 ein Handelsverbot für Robbenfelle und andere Robbenprodukte erlassen hat, zog die kanadische Regierung vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) und vor die Welthandelsorganisation (WTO) und hat für ihre Klagen Millionen an kanadischen $ ausgegeben. Teilweise hob der EuGH das Handelsverbot wieder auf, doch hat die Europäische Union beschlossen, das Verbot trotzdem in Kraft zu setzen.
>>>„Kanadische Politiker sind ernsthaft gewillt, zehn Millionen Dollar an Steuergeldern für diese unsinnige Klage auszugeben, um eine sterbende Industrie zu retten, die nur eine Million einbringt,“ so Dr. Ralf Sonntag, Leiter der europäischen IFAW-Kampagne gegen die Robbenjagd. Statistiken zeigen, dass der Ertrag der Robbenjagd 2009 ein Rekordtief erreichte.

Das Vorgehen der kanadischen Regierung steht nicht im Einklang mit der öffentlichen Meinung. Laut einer Meinungsumfrage vom September 2009 finden 73 Prozent der Kanadier, dass die EU die Entscheidung über den Handel mit Robbenprodukten selbst treffen können sollte.

„Die EU hat dieses Handelsverbot beschlossen, weil die europäischen Bürger deutlich gemacht haben, dass sie keine Produkte aus grausamen kommerziellen Robbenjagden kaufen wollen,“ so Sonntag. „Die Kanadier versuchen aggressiv, tote Robben in Märkte zu schieben, in denen sie gar nicht erwünscht sind.“

Die Mehrheit der Kanadier lehnt die WTO-Klage ihrer Regierung ab, zwei Drittel glauben, dass die kommerzielle Robbenjagd am Ende ist, selbst wenn Kanadas Klage Erfolg hätte.<<<
(Zitat aus IFAW-Veröffentlichung).

Seit der Handel mit Robbenprodukten in Europa fast unmöglich geworden ist, versuchen die Kanadier jetzt vermehrt in Asien ihre Produkte zu verkaufen, wo – vor Allem in China – der Robbenpenis als Aphrodisiakum gilt.
 
Wenn jetzt die Inuit (Eskimos) Robben für ihren eigenen Lebensunterhalt jagen würden und wenn dieses waidgerecht geschähe, gäbe es sicherlich nicht diese Massenproteste. Aber dem ist ja leider nicht der Fall – das Fell der jungen Seehunde (unter drei Monaten) wird ja für die Produktion von Mänteln, Schuhen, Andenken Artikel usw. verkauft und das Robbenfleisch steht auf den Speisekarten so mancher Kanadischer Restaurants!!!

Was aber uns Tierschützer am Meisten aufregt, ist der Ablauf dieser Jagd, die Nichts aber auch gar Nichts mehr mit Jagd zu tun hat! Es ist ein sinnloses und qualvolles MORDEN!!! Die Robben Babies werden von den ‘Jägern‘ mit einem Knüppel auf den Kopf geschlagen, wobei diese oftmals gar nicht getötet werden, sondern schwerst verletzt liegen bleiben. Einige von ihnen ‘retten‘ sich ins Wasser, wo sie jämmerlich ertrinken, da die Meisten von ihnen – selbst, wenn sie nicht verletzt sein würden, noch überhaupt nicht schwimmen können!!!

Wenn der ‘Jäger‘ eine gewisse Anzahl an Tieren ‘erlegt‘ hat, werden die Tiere – oftmals bei lebendigem Leib – gehäutet! Das das der Wahrheit entspricht, auch wenn die kanadische Regierung das leugnet, ist bereits in den vergangenen Jahren des öfter von Robbenschützern und sogar von TV-Teams gefilmt worden!!!
An dem Tag, an dem die ‘Jagd‘ offiziell beginnt, kommen die ‘Jäger‘ gleich einer Armee mit Schneemobilen, Booten – ja sogar mit Helikoptern und dann beginnt das Morden!
Wenn dann die Tiere gehäutet sind, geht man daran, die Fettschicht vom Fleisch zu trennen, denn daraus wird Öl gewonnen, das dann oft genug (auch bei uns) als Omega-3-Kapfeln als Nahrungsergänzungsmittel in den Drogerien und Supermärkten landet!!!
Die Felle und die Fettschichten werden mit den Motorschlitten zu den Booten gebracht und abtransportiert, während man die meisten Kadaver achtlos liegen lässt. Lediglich ein relativ geringer Teil wird als Robbenfleisch auf den Markt gebracht – der überwiegende Teil der Kadaver bleibt für die Eisbären und andere Raubtiere liegen, bzw. verfault auf dem Eis.
Jahrelang hat die kanadische Regierung versucht, neue Robbenprodukte zu entwickeln – wirtschaftlichen Wert aber haben lediglich die Pelze und diese sind ein unnötiges Luxusprodukt, was eigentlich Keiner wirklich braucht!!!

Aus all diesen Gründen, haben auch wir von der Tierschutzliga in Deutschland e.V. uns entschlossen, uns diesen weltweiten Protesten anzuschließen und bitten Sie, verehrte Leser, ganz herzlich uns mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen!

 

 

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