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Schweinegrippe

Schlagzeilen in den Medien

Australien: Schweinegrippe hat Kinder-Intensivstationen im Griff ...

1. FC Köln: Fünf Spieler fallen wegen Schweinegrippe aus

19-jähriger Vorarlberger stirbt an Schweinegrippe 

>>>Wieder stirbt ein Kind durch Schweinegrippe

14.01.2011 - In England ist ein kleines Mädchen dem H1N1-Virus zum Opfer gefallen. Die 3jährige Lana Ameen starb, nachdem sie bereits drei Tage im Krankenhaus behandelt wurde. Trotz der Behandlung verschlechterte sich ihr Zustand und führte letztendlich zum Tod des Kindes. Die Eltern des Mädchens waren zunächst der Meinung, daß es sich um eine einfache Erkältung handeln würde. Die kleine Lana war nicht gegen Schweinegrippe geimpft worden, weil der Impfstoff zur Zeit in Großbritannien anscheinend nur für Risikogruppen vorgesehen ist. Britische Amtsärzte sollen angeordnet haben, daß gesunde Kinder unter 5 Jahren nicht gegen das H1N1-Virus geimpft werden, da das Impfserum Nebenwirkungen hervorrufen kann und noch keine Pandemie ausgerufen  wurde. Auch die Mutter des Mädchens hatte keine Schutzimpfung erhalten, obwohl sie im dritten Monat schwanger ist.
Lana ist inzwischen das fünfte Opfer in England das unter 5 Jahren war und das der Schweinegrippe erlag. Eltern fordern daher auch kleine Kinder impfen zu lassen und haben dafür sogar eine Kampagne bei Facebook ins Leben gerufen.<<<


Neue Grippe - Schweinegrippe - A / H1N1

Erstmals trat die sogenannte Schweinegrippe in Mexico auf, das war im Frühjahr des Jahres 2009.
Zwar kommt es nicht so leicht vor, daß ein Virus, welches Tiere befällt auch auf Menschen übertragbar ist, das war aber in diesem Fall, wie auch bei der Vogelgrippe im Jahr 2007 leider der Fall. Noch seltener ist es, daß dann diese Viren auch noch von Mensch zu Mensch übertragen werden, was bei beiden Grippewellen der Fall war.
Obwohl sich die Schweinegrippe in Mexico sehr stark verbreitete und es auch viele Tote zu beklagen gab, war die Verbreitung – zumindest hier in Deutschland nicht so heftig, wie befürchtet worden war.
Anscheinend aber hat das Virus zum Teil den Sommer überstanden, da es auch bei uns schon einige Fälle von Schweinegrippe gegeben hat.
Wer sich im Herbst hat gegen Grippe impfen lassen, ist vielleicht auch gegen die Schweinegrippe geschützt, da der diesjährige Grippe-Impfstoff aus einer Mischung besteht, in der auch abgestorbene Viren vom Typ A / H1N1 (Schweinegrippe) vorhanden sind.
Wer sich noch nicht hat Impfen lassen, sollte das jetzt unbedingt noch nachholen! Ihr Hausarzt ist in der Lage, Ihnen zu raten, ob eine Impfung erforderlich ist – oder, in bestimmten Fällen, nicht vorgenommen werden sollte. 

Vogelgrippe oder Geflügelpest sind die umgangssprachlichen Bezeichnungen für ein hoch pathogenes aviäres Influenzavirus vom Typ H5N1. Trotz der zweierlei Namen handelt es sich um ein und dieselbe Erkrankung, die sich hauptsächlich bei Hausgeflügel, aber auch bei Zugvögeln auftreten kann. (Weitere Informationen > siehe Artikel: Vogelgrippe). 

Schweinegrippe

Während der Wintermonate 2009 / 2010 hatte der Erreger der ‘neuen‘ Grippe (Influenza A / H1N1) sich auch über ganz Deutschland verbreitet. 

Was im Jahr 2009 von Mexico ausging, war zunächst eine reine Tier-Epidemie, die man auch schon – in vorhergehenden Jahren in den USA bei Schweinen beobachtet hatte.
So kam diese Grippe zu ihrem Namen. Warum dieser Tier-Grippe-Virus jetzt auch auf Menschen überging, kann man nicht genau sagen. Normalerweise ist auch das noch kein Fall zur Besorgnis – erst wenn dann diese angesteckten Menschen die Viren auf andere Menschen übertragen, wird die Angelegenheit prekär. Und das war hier der Fall - was im April 2009 mit einer Grippewelle in Mexiko begann, hatte bald darauf die ganze Welt erfasst.
Der Erreger der Schweinegrippe (A / H1N1) hatte eine neue Variante gebildet und diese Viren wurden nun auch auf Menschen übertragen. Noch hoffte man – in dem Stadium – daß sich nur wenige Menschen angesteckt hatten und der Virus sich nicht von Mensch zu Mensch übertragen lasse. Doch das war ein Irrtum! Zum zweiten Mal (nach der Vogelgrippe) gab es jetzt ein Virus, das nicht nur andere Tiere, sondern auch Menschen anstecken konnte und das sich dann auch noch von Mensch zu Mensch übertragen ließ.
Innerhalb kurzer Zeit hatte sich das Virus über die ganze Welt verbreitet und auch hinter den zehntausenden Erkrankungen allein hier in Deutschland,  steckte eine Variante des Influenza A-Virus H1N1 genannt: die Schweinegrippe (weil sie zuerst bei Schweinen beobachtet worden war).

Im Gegensatz zu der normalen Schweinegrippe enthält diese Variante Teile des Erbguts von menschlichen, aber auch von Influenzaviren aus Schweinen und Vögeln. Schon bald nach den Fällen in Mexiko gab es erste Fälle in den USA und von dort aus verbreitete sich das Virus sehr rasch über die ganze Welt. Nach Deutschland wurde das Virus Ende April 2009 eingeschleppt und bereits am 11. Juni 2009 erklärte die WHO (Weltgesundheitsorganisation) diese ‘neue Grippe‘ zur Pandemie, also zu einer weltweiten Epidemie. 

Auch in Deutschland stiegen die Fallzahlen lange Zeit fast täglich, es gab auch Todesfälle zu beklagen. Erst im August 2010 erklärte die WHO die Pandemie dann offiziell für beendet.  

Was ist das überhaupt für ein Virus? 

Der Erreger der Schweinegrippe ist ein Grippevirus vom Typ Influenza A. Die Influenza A-Viren werden anhand zwei bestimmter Oberflächenmerkmale (Hämagglutinin und Neuraminidase) in verschiedene Untergruppen (Subtypen) eingeteilt.
Das Schweinegrippe-Virus gehört zum Subtyp H1N1. Der ist nicht neu: Ein Influenza A-Virus vom Subtyp H1N1 war auch der Erreger der Spanischen Grippe, die von 1918 bis 1920 zahlreiche Todesopfer forderte. Aber diese neue Variante war bei Menschen noch nie beobachtet worden und auch bei Schweinen war sie in den davor liegenden Jahren nicht häufig aufgetreten.

Wie erkennt man, daß es sich um die Schweinegrippe handelt?
Zunächst einmal läßt sich die Schweinegrippe (oder auch Vogelgrippe) nicht von einer ‘normalen‘ Grippe unterscheiden. Egal, um welche Art der Grippe es sich handelt, sind die ersten Anzeichen die Gleichen, es beginnt mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, oftmals mit zusätzlicher Müdigkeit. Dazu kommen die ‘Erkältungsbeschwerden‘, laufende oder verstopfte Nase, Husten, Halsschmerzen – in einigen Fällen können auch Erbrechen und Durchfall (wie bei Magen~ Darmgrippe) auftreten. Um eine genaue Diagnose stellen zu können, muß eine Blutanalyse durchgeführt werden. Das kann heutzutage jeder Arzt mit einem sogenannten Schnelltest machen.

Wie und wo kann man sich anstecken?
Genau, wie bei einer ‚normalen‘ Grippe! Dabei kann jeder Mensch, noch bevor er die Anzeichen einer Grippe bei sich selber bemerkt, ansteckend sein! (Die Grippe kommt gewissermaßen ‘plötzlich‘, während sich eine normale Erkältung ‘anmeldet‘, d.h. man spürt schon 2-3 Tage vorher, daß man sich angesteckt hat) Die meisten Viren werden über die Hände übertragen! Viren können sich auf fast jedem Gegenstand (z.B. Türgriffe, Treppengeländer, Haltestangen in Bus oder Bahn usw.)befinden und überleben. Gelangen diese Erreger über die Hand dann in Kontakt mit den eigenen Schleimhäuten (Mund, Nase) führ das fast immer zu einer Ansteckung.
Aber natürlich auch durch Tröpchen-Infektion – hustet oder niest eine infizierte Person, gelangen kleinste Tröpfchen, die Viren enthalten können, in die Luft. Werden diese dann von anderen Menschen eingeatmet, ist eine Infektion schon vorprogrammiert.

Kann man sich gegen die Schweinegrippe schützen?

Sie können sich Impfen lassen – fragen Sie ihren Hausarzt, es stehen Impfstoffe zur Verfügung, die Schutz gegen den Erreger der Schweinegrippe bieten sollen.
Aber auch allgemeine Hygienemaßnahmen können die Wahrscheinlichkeit einer Infektion verringern. Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig gründlich mit Seife und Wasser. Sollte keine Waschgelegenheit zur Verfügung stehen, können Desinfektionsmittel zur Händehygiene verwendet werden – fragen Sie ihren Apotheker nach geeigneten Mitteln. Desinfektionsspray trocknet schnell auf der Haut, sie müssen die Hände nicht unbedingt Trockenreiben, teilweise gibt es Desinfektionsmittel auch schon als Feuchttuch (Einmalpackung – nach Gebrauch entsorgen).
Wenn möglich meiden Sie große Menschenansammlungen und unterlassen Sie das Händeschütteln und greifen sie nicht mit ungewaschenen Händen in´s Gesicht (Mund, Nase, Augen).

 

Nützt ein Mund- und Nasenschutz?

Ein Mund- und Nasenschutz kann vor allem die Umwelt vor den Tröpfchen, die ein Infizierter ausscheidet  schützen. Teilweise kann eine solche Hygienemaske aber auch dazu beitragen, dass der Träger keine großen Tropfen abbekommt oder einatmet.
Es ist allerdings bisher noch nicht bewiesen, daß diese Masken bei Epidemien wirklich schützen. Da diese Masken bei Gebrauch mit der Zeit durchlässiger werden, sollte man sie öfter wechseln und die Gebrauchten so entsorgen, daß sich Niemand mehr daran anstecken kann.

Was soll ich bei erfolgter Ansteckung machen?

Möglichst jeden Kontakt zu anderen Menschen meiden. Unbedingt einen Arzt aufsuchen (oder bei bereits schwerer Erkrankung) kommen lassen, aber sich vorher telefonisch anmelden, den Verdacht auf Virusgrippe äußern und Termin vereinbaren.
Erkrankte Personen sollten nicht zur Arbeit (oder in die Schule) gehen. Unbedingt Einmal-Taschentücher verwenden. Bei Husten oder Niesen NICHT die Hand, sondern den Ärmel vorhalten! Sofern ein Kontakt zu anderen Menschen nicht zu vermeiden ist, kann es sinnvoll sein, eine Hygienemaske zu tragen, um die Umgebung vor einer Infektion zu schützen. 

Sind Medikamente sinnvoll?

Ja – aber nur, wenn es sich wirklich um eine Grippe handelt!

Diese Medikamente sind verschreibungspflichtig und - sie wirken nur, wenn sie sehr früh – also innerhalb von zwei Tagen nach Beginn der Symptome –  verabreicht werden.  Daher sollte beim Verdacht auf Schweinegrippe unverzügiglich ein Arzt aufgesucht werden! Er kann nach der Diagnose entsprechende Medikamente verordnen. Diese sogenannten Neuraminidasehemmer Oseltamivir (Tamiflu) und Zanamivir (Relenza) bremsen die Vermehrung des Virus im Körper. Resistenzen gegen diese Medikamente traten bei dem Virus der neuen Grippe bisher nur in Einzelfällen auf.

Ist eine Impfung sinnvoll?

Das läßt sich nicht so allgemein sagen, da es – wie gesagt – bei diesem Grippeimpfstoff (gegen die Schweinepest – wie er im letzten/vorletztem Jahr, also 2009/2010, verabreicht wurde (mit Verstärker) bei einigen Menschen zu unerwünschten Nebenwirkungen gekommen ist. (Was von den Ärzten – auf Druck der Bundesregierung – meist verschwiegen wird!). Risikopatienten (Alte Leute, durch andere Krankheit geschwächte Patienten usw.) sollten sich in jedem Fall impfen lassen. Sprechen Sie mit ihrem Hausarzt darüber, sagen Sie ihm auch, daß Sie sich vor eventuellen Nebenwirkungen fürchten! Sofern Sie einen guten Hausarzt verfügen, wird er sich sicher die Zeit nehmen, um eine ausführliche Beratung vorzunehmen.
Allerdings heißt es, das in diesem Jahr eine spezielle Impfung gegen die Schweinegrippe nicht nötig sei. Das – seit dem 26. Oktober - bundesweit verteilten Impfserum – enthält bereits Serum-Anteile gegen die Schweinegrippe. Bei diesem neuen Serum für die Grippe-Saison 2010/2011 wurde der Erreger der Schweinegrippe mit berücksichtigt. Es ist also ein kombiniertes Serum, das sowohl gegen die normale Grippe, als auch gegen die Schweinegrippe helfen soll.
Die hier in Deutschland zuständige Impfkommision (STIKO) empfiehlt diese Impfung hauptsächlich für folgende Gruppen:
Menschen über 60 Jahre, Patienten mit chronischen Krankheiten der Atemwege oder Menschen die unter Problemen der Leber, der Niere oder an Stoffwechselerkrankungen leiden. Auch bei chronischen Herz-Kreislaufproblemen sollte man eine Impfung vornehmen lassen. Auch Schwangere ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft und natürlich auch Bewohner von Alters~ und Pflegeheimen, sowie medizinisches Personal (Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger, Arzthelferinnen, Apotheker usw.) sollte sich unbedingt impfen lassen.


Grippe allgemein

Das Wort ‘Grippe‘ entstammt ursprünglich der französischen Sprache, bedeutet so viel wie ‘Grille‘ – im Sinn von ‘Laune‘ – während das zweite gebräuchliche Wort ‘Influenza‘ aus dem Lateinischen entstammt und so viel wie ‘sich einschleichen‘ bedeutet. Beide Begriffe – zusammen genommen – beschreiben das Wesen der Grippe, die sich zunächst unbemerkt, schleichend, bzw. sprunghaft von einem Infizierten aus verbreitet.
Auch, wenn die Bezeichnungen für die Krankheit aus dem europäischen Sprachraum stammen, so stammen – zumindest seit dem 20. Jahrhundert – die meisten dieser Grippe – Epidemien aus dem asiatischen Raum. Drei Grundarten der Grippe: A, B oder C – wobei die gefährlichsten der Gruppe A zuzurechnen sind, bilden zahllose Unterarten, so, daß jedes Jahr eine neue Grippewelle entsteht. War die Verbreitung dieser Viren in früheren Jahrhunderten nicht so häufig und die Ausbreitung erheblich langsamer, so erfolgt heutzutage die Verbreitung einer neuen Grippewellen in relativ kurzer Zeit, was vor Allem durch den globalen Reiseverkehr mit Flugzeugen begünstigt wird.


Informationen zu derzeitigen Grippeviren

In der Schweiz gibt es ein Grippe-Überwachungssystem mit dem Namen Sentinella www.sentinella.ch wo alle Informationen zu ‚grassierenden‘ Grippeviren gesammelt und gespeichert werden. Einmal wöchentlich werden die Informationen der neuen Situation angepaßt. In Deutschland gibt es eine entsprechende Einrichtung – das Robert Koch Institut (RKI) veröffentlicht, gemeinsam mit Bund und Ländern, Informationen und auch einen ‘Influenzapandemieplan‘. So kann sich heutzutage – im Zeitalter der elektronischen Möglichkeiten – Jeder, jederzeit über den neuesten Stand eine Grippe-Epidemie informieren.
Von Epidemie spricht man, wenn in einer Region oder einem Land 1,5 Verdachtsfälle pro 100 Arztbesuchen auftreten. Sollten gleich mehrere Länder betroffen sein, auch, wenn sie weit auseinander liegen, spricht man von einer Pandemie.

Pandemien fordern Millionen Menschenleben

Eine Epidemie oder Pandemie kann jederzeit wieder ausbrechen und es dauert meist einige Monate, bis genügend Impfstoff dagegen produziert werden kann.
Im 20. Jahrhundert gab es einige verheerende Grippe-Pandemien, die erste davon war die Spanische Grippe (A/H1N1), die in den Jahren 1918/1919 wütete. Ausgehend von Spanien, erkrankten weltweit über 500 Millionen Menschen und es waren ca. 50 Millionen, die daran starben!
Im Jahr 1957 begann in Asien eine Grippe mit einem neuen Erreger aus der A-Gruppe (A/Singapore 1/57 (H2N2) Asiatische Grippe genannt, bei der allein in den USA (1957/58) über 70.000 Menschen starben.
Die nächste Pandemie erfolgte gut 10 Jahre später, 1968/69 – das war die Hong Kong Grippe (A/H3N2), auf die im Jahr 1977 die Russische Grippe (A/USSR/90/77(H1N1) folgte.

Eine weitere Pandemie gab es – hauptsächlich in Frankreich und in Großbritannien – im Jahr 1989.
Eine Grippe-Infektion in den Jahren 1995/96 erfaßte in Deutschland ca. 8 Millionen Menschen und es waren einige Tausende von Toten zu beklagen.
Verhindert werden konnte eine weitere Pandemie, die im Jahr 1997 in Hong Kong begann, die sogenannte ‘Hühnergrippe‘. Eine neue Virus-Variante (A/H5N1) war dafür verantwortlich. Nachdem innerhalb kurzer Zeit sechs Menschen daran gestorben waren, ordneten die Behörden eine Massen-Geflügel-Notschlachtung an. Dadurch konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die Erkrankungen mit den Viren der Gruppe A sind die Schwersten. Heutzutage kennt man diverse Subtypen, die nach ihren Anteilen an Hämagglutinin und Neuromidase unterschieden werden. Allein beim Hämagglutinin sind inzwischen 15 Serotypen bekannt und von der Neuromidase gibt es 9 Serotypen! In der Gruppe A bestehen alle Viren aus Gemischen von menschlichen und tierischen Erregern! Die Gruppen B und C kommen nur beim Menschen vor und sind im Prinzip weniger gefährlich.
In den Jahren 2003/04 trat - hauptsächlich im Asischem Raum - eine Grippe mit dem Virus A/Fujian(H3/N2) auf.
Zwischen diesen Jahren traten natürlich jedes Jahr auch die sogenannten ‘normalen‘ Grippen auf. Es folgte dann im Jahr 2007 die Vogelgrippe A/(H5/N1) und ab 2009 die Schweinegrippe  A/ (H1/N1), die anscheinend noch nicht beendet ist, sofern man den O.A. Schlagzeilen trauen kann.
Hoffen wir, daß die bevorstehende diesjährige Grippesaison nicht so heftig ausfallen möge.
Dieter Mühlena
 

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